Freitag, 5. April 2013

Ist so wenig los in der Provinz?

Nein, nein mein Leben ist nicht langweilig.

Aber es ist gut, dass mich eine Freundin neulich an dieses Blog erinnert hat. Hatte ich ihr doch vor Wochen mal berichtet, dass es hier ne Neueröffnung gegeben hatte. Und dann verlor sich die Spur... meine Spur hier hin.

Irgendwie ist es ja doch so, dass ein Blog nur dann lebt und überlebt, wenn man es am Leben erhält indem man es füttert.

DAS Blog - dass man das so nennt und nicht "der Blog" sagt, wie "der Zeichenblog", das muss ich mir immer mal wieder klar machen. Das Blog, weil es ein Online Tagebuch ist. Das Tagebuch also.

Irgendwelche Einwände?? Ich bin ja nicht beratungsresistent. 

Aber zurück in die Provinz.  Die kann sehr schön sein, geradezu idyllisch. Wollt ihr das mal sehen?

Die Leute, die regelmässig in meinem Hauptblog lesen, die kennen diese Ostermontags-Fotos schon. Und so auch dieses hier. Ich mag diese Weite hier. Wenn ich eines Tages mal wegziehe - und das werde ich tun - dann wird mir diese Landschaft fehlen. Aber noch ist es nicht so weit.





















In diesem Blog möchte ich ab jetzt immer mal über ein paar spezielle Themen berichten, die mich bewegen. Oder ich sage mal so, es wird mehr so eine Art Gedanken-Sortier-Anlage für mich. Manche Sachen möchte ich einfach nicht im Hauptblog bringen.

Samstag, 12. Januar 2013

Aprilfrische im Januar

Heute war hier Winterwetter wie ich es mag.

Klirrend kalt. Klarer blauer Himmel mit ein paar Wölkchen, die wie zur Deko da angeheftet zu sein schienen. Wegen dem Farbkontrast. Da scheint das Blau des Himmels noch blauer zu sein.

Und wie immer am Samstag war auch heute Hausarbeitstag. Putzen, Einkauf und Wäsche machen. Den Unterschied machte aber, dass ich die Wäsche nach draussen hängen konnte. Sonne und Wind machten es möglich. Und als ich sie dann gegen Abend rein holte, da strömte aus der Wäsche ein frischer Duft, wie ihn kein Weichspüler je hinkriegen kann. Auf diesen Duft stehe ich total.

Gerade hängt ne Ladung Bettwäsche draussen. Die darf da übernachten. Mal sehen ob morgen Schneeflöckchen dran haften oder ob sie trocken sein wird. Denn die Luft ist garnicht feucht.

Sonntag, 6. Januar 2013

Gegen das Grau

 
Mir schlägt das Grau schon auf's Gemüt.
Ich mag den Regen nicht mehr sehn.

Freu mich darauf, wenns wieder blüht.
Will über grüne Wiesen gehn.


Und dann im Sommer gehts ans Meer
ich kann es kaum erwarten.
Ich freu mich jetzt schon wirklich sehr.
Könnt besser heut als morgen starten.


Samstag, 5. Januar 2013

Produzieren anstatt konsumieren

Jeder oder beinahe jeder hat gute Vorsätze fürs Neue Jahr.

Der eine will abnehmen.
Der nächste muss abnehmen.
Der Dritte sollte abnehmen.

Wie es um dieses Thema bei mir bestellt ist, das erfährt jeder, der mit mir auf dem Gazellenpfad (klickelick) wandeln mag.

Genauso geht es einigen mit dem Rauchen.Hierzu habe ich nichts mehr zu berichten, denn ich rauche seit exakt 8 Jahren nicht mehr (07.01.2005).

Mir ist aufgefallen, dass ich mich im letzten Jahr zu sehr unterhalten lassen habe, anstatt selbst aktiv zu sein.Und damit komme ich auf den Punkt. Ich möchte wieder mehr selber machen. Raus gehen, mutig sein, mir was zutrauen, was ausprobieren.

Neue Sachen anpacken, austesten - ggf. wieder fallen lassen. Aber dann weiß ich, ob es was für mich ist oder nicht.


Also lautet mein Motto:
Nimm dein Herz in die Hand und lauf los. 


Alles auf Anfang

Das Jahr ist voll.
Das Blatt bemalt.
Ich leg es zu den andern.
Unendlich viele Farben.

Nicht jedes Muster war gewollt.
Mitunter fehlt der tief're Sinn.
Doch auch der Zufall zeichnet mit,
schaut man genauer hin.
Hätt den Pinsel öfter schwingen sollen.
Mehr machen und nicht machen lassen.
Darf nicht nur wollen wollen.

Nicht viel fragen oder zweifeln, einfach machen.
Mich und andere überraschen.
Es geht viel mehr als wir oft denken.
Nur Mut!
Nun ist es da, das weiße Blatt.
Es strahlt mich freundlich an.
Und ich, ich freu mich wie verrückt,
dass ich's bemalen kann.
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Ich wünsche uns allen ein
wunderbares Jahr 2013.


Probiert mal was Neues.

Schaut mal, was alles geht.
Schneidet ein Loch in den Horizont
und geht einfach weiter.